N°8 Schwarzer Tee Orange-Bergamotte
Alles über Schwarztee
FAQs zu Schwarztee
Was versteht man unter Schwarztee?
Schwarztee stammt – genau wie Grüner Tee – von der Pflanze Camellia sinensis. Der entscheidende Unterschied liegt in der Verarbeitung: Während Grüner Tee unfermentiert bleibt, werden die Teeblätter beim Schwarztee vollständig fermentiert. Dabei entstehen die dunkle Farbe, das kräftige Aroma und die typische, leicht herbe Note.
Je nach Herkunft und Anbaugebiet entwickeln Schwarztees sehr unterschiedliche Geschmacksprofile: von malzig-kräftig (z. B. Assam) über blumig (z. B. Darjeeling) bis hin zu würzig oder rauchig.
Warum ist Schwarztee so beliebt?
Schwarztee ist weltweit eines der beliebtesten Getränke – und das aus guten Gründen:
- Belebend: Schwarztee enthält Koffein, das sanft wach macht und lange anhält.
- Aromatische Vielfalt: Von kräftig-malzig über fein-blumig bis zu würzig-rauchig.
- Tradition: Ob englischer Afternoon Tea, indischer Chai oder russischer Samowar – Schwarztee ist fester Bestandteil vieler Kulturen.
- Gesunder Genuss: Schwarztee ist kalorienfrei (pur) und reich an wertvollen Polyphenolen.
Welche Sorten Schwarztee gibt es?
Die bekanntesten Schwarzteesorten stammen aus Indien, Sri Lanka, China und Afrika.
- Assam: Kräftig, malzig, vollmundig – ideal zum Frühstück.
- Darjeeling: Fein, blumig, leicht herb – der „Champagner“ unter den Tees.
- Ceylon: Würzig-frisch, mit leichter Citrusnote.
- Earl Grey: Mit Bergamotte verfeinert – elegant und aromatisch.
- Aromatisierte Schwarztees: Mit Gewürzen (Chai), Vanille oder Früchten kombiniert.
Wie gesund ist Schwarztee?
Schwarztee enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und den Körper unterstützen können.
- Polyphenole: Tragen zur Zellerneuerung bei.
- Koffein & Theobromin: Fördern Wachheit und Konzentration.
- Fluoride: Unterstützen die Zahngesundheit.
Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger Schwarzteegenuss Herz-Kreislauf-Funktion und Stoffwechsel positiv beeinflussen kann.
Wie bereitet man Schwarztee richtig zu?
Damit Schwarztee seinen vollen Geschmack entfaltet:
- Wasser: frisch aufgekocht (95–100 °C).
- Ziehzeit: 2–3 Minuten für belebenden, aromatischen Tee. 4–5 Minuten für kräftigen, herben Tee.
- Dosierung: 1 TL pro Tasse (200 ml).
Tipp: Schwarztee schmeckt pur, mit Milch (klassisch britisch) oder mit Gewürzen und Honig als Chai Latte.
Wie viel Schwarztee darf man am Tag trinken?
Schwarztee enthält Koffein – etwa halb so viel wie eine Tasse Kaffee. Empfehlenswert sind 2–4 Tassen täglich, abhängig von der individuellen Empfindlichkeit.
Abends ist Schwarztee für viele zu belebend. Hier sind koffeinfreie Alternativen wie Kräuter- oder Rooibostee besser geeignet.
Schwarztee im Vergleich zu Kaffee
Immer mehr Teetrinker bevorzugen Schwarztee als Alternative zu Kaffee:
- Sanftere Wirkung: Koffein wirkt langsamer und gleichmäßiger.
- Vielfalt: Unterschiedliche Geschmacksprofile bieten mehr Abwechslung.
- Verträglichkeit: Schwarztee ist für viele magenfreundlicher.
- Ritual: Das Zubereiten und Trinken entschleunigt und sorgt für bewusste Pausen.
Schwarztee richtig lagern
Damit Schwarztee frisch und aromatisch bleibt, sollte er:
- luftdicht verschlossen,
- kühl und trocken,
- lichtgeschützt gelagert werden.
In Aromadosen oder lichtgeschützten Gläsern behält er sein volles Aroma mehrere Monate.
Fazit: Kräftiger Genuss für Energie & Tradition
Schwarztee ist ein zeitloser Klassiker – kräftig, aromatisch und vielseitig. Ob pur, mit Milch oder als würzige Chai-Mischung: Schwarztee bietet Genuss, Energie und ein Stück Kultur in jeder Tasse.
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