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Viele Menschen starten ihren Tag entweder mit einer Tasse Kaffee oder – immer häufiger – mit einer Schale Matcha. Beide liefern Koffein, beide können wach machen, und beiden werden gesundheitliche Effekte nachgesagt. Doch Matcha und Kaffee wirken im Körper sehr unterschiedlich und passen zu verschiedenen Typen von Alltag, Stresslevel und Ernährung.

In diesem Artikel schauen wir uns an:

  • Wie sich Matcha und Kaffee in Herkunft & Herstellung unterscheiden

  • Wie sie auf Energie, Fokus & Nervensystem wirken

  • Welche gesundheitlichen Vorteile & Risiken es gibt

  • Und für wen Matcha oder Kaffee „gesünder“ sein kann

Dabei kannst du dir immer vorstellen, wie das in der Praxis mit hochwertigem Ceremonial Matcha aussieht – zum Beispiel mit eurem
👉 N°20 Japan Ceremonial Matcha Hisui
und eurem Premium-Matcha
👉 N°21 Japan Ceremonial Matcha Kumo.


1. Ursprung & Verarbeitung: Bohne vs. Blatt

Kaffee wird aus gerösteten und gemahlenen Bohnen der Kaffeepflanze gebrüht. Du extrahierst wasserlösliche Bestandteile, trinkst aber nicht die Bohne selbst.

Matcha dagegen ist pulverisierter Grüntee aus schattig angebauten Blättern (Camellia sinensis). Du rührst das Pulver in Wasser ein und trinkst das ganze Blatt – mitsamt allen darin enthaltenen Inhaltsstoffen.

Gerade bei Ceremonial Matcha wie Hisui und Kumo bedeutet das:

  • Mehr Catechine und EGCG (starke Antioxidantien)

  • Mehr Chlorophyll und Aminosäuren (vor allem L-Theanin)

  • Ein intensiveres, konzentrierteres Nährstoffprofil als im aufgegossenen Grüntee


2. Koffein in Matcha vs. Kaffee: Menge & Verlauf

Wie viel Koffein ist drin?

Die Werte schwanken je nach Sorte, Zubereitung und Menge, aber grob lässt sich sagen:

  • 1 Tasse Kaffee (ca. 200 ml): etwa 95–200 mg Koffein

  • 1 Portion Matcha (ca. 1 g Pulver): etwa 30–70 mg Koffein

Kaffee liefert also meist mehr Koffein auf einmal, Matcha etwas weniger – dafür kommt ein weiterer entscheidender Faktor dazu: L-Theanin.

L-Theanin + Koffein: Der „Matcha-Effekt“

Matcha enthält die Aminosäure L-Theanin, die beruhigend und ausgleichend wirkt und in Kombination mit Koffein für einen ruhigeren, länger anhaltenden Fokus sorgen kann. Studien zeigen, dass die Kombination aus L-Theanin und Koffein:

  • Aufmerksamkeit, Reaktionszeit und Genauigkeit bei Aufgaben verbessert

  • Gleichzeitig Unruhe und Ablenkbarkeit reduziert

Das beschreibt auch gut das Gefühl vieler Matcha-Trinker:

Weniger „Koffein-High“, mehr konzentrierte Gelassenheit über mehrere Stunden.

Kaffee liefert eher einen schnellen Peak – du bist sofort wach, kannst aber bei höherer Dosis auch:

  • Herzklopfen

  • innere Unruhe

  • Zittrigkeit

  • und später ein „Crash“-Gefühl erleben


3. Wirkung auf Energie, Fokus & Stimmung

Kaffee: Kick & Intensität

Vorteile von Kaffee:

  • Schneller, deutlicher Wachmacher

  • Verbessert kurzzeitig Konzentration, Reaktionszeit und Stimmung

  • Kann beim Sport die Leistungsfähigkeit erhöhen

Nachteile (bei empfindlichen Personen oder hoher Dosis):

  • Nervosität, Zittern, Unruhe

  • Magenprobleme, Sodbrennen

  • Schlafstörungen bei spätem Konsum

Matcha: Konzentrierte Ruhe

Vorteile von Matcha:

  • Konstante, gleichmäßigere Energie über 4–6 Stunden

  • L-Theanin fördert Alpha-Wellen im Gehirn – typisch für einen Zustand ruhiger Wachheit („Flow“)

  • Weniger Risiko für „Koffein-Jitters“ und Absturz

  • Viele Nutzer berichten von einem „klaren Kopf“ statt Nervosität

Wer also fokussiert arbeiten, lernen oder kreativ sein will, fährt oft mit einem hochwertigen Ceremonial Matcha besser als mit mehreren starken Kaffees hintereinander.


4. Gesundheitliche Vorteile: Matcha vs. Kaffee

Sowohl Matcha als auch Kaffee sind nicht „ungesund“ per se – im Gegenteil: Für viele Menschen bringen beide bei moderatem Konsum Vorteile.

4.1 Gesundheitsvorteile von Kaffee

Studien verbinden moderaten Kaffeekonsum (ca. 3–4 Tassen täglich) mit:

  • geringerem Risiko für Typ-2-Diabetes

  • potenziell geringerer Herz-Kreislauf-Sterblichkeit

  • einem verminderten Risiko für einige Krebsarten und neurodegenerative Erkrankungen (z. B. Parkinson)

Wichtig: Viele positive Effekte gelten vor allem für ungezuckerten Kaffee ohne übertrieben viel Sirup, Sahne & Co.

4.2 Gesundheitsvorteile von Matcha

Matcha enthält besonders hohe Mengen an Catechinen, vor allem EGCG (Epigallocatechingallat), einem sehr starken Antioxidans.

Mögliche Vorteile:

  • Unterstützung von Herz-Kreislauf-Gesundheit

  • Beitrag zur Reduktion von oxidativem Stress & Entzündung

  • Positive Effekte auf Gehirnfunktion und Aufmerksamkeit

  • Potenziell vorteilhaft für Blutzuckerregulation und Stoffwechsel

Zusätzlich bringt Matcha – anders als Kaffee – von Natur aus:

  • Vitamin A (Beta-Carotin)

  • Vitamin C, E, K

  • mehrere B-Vitamine

Da du beim Matcha das ganze Blatt trinkst, ist die Nährstoffdichte hier besonders spannend.


5. Risiken & Nebenwirkungen

Kaffee – wann kann er problematisch sein?

  • Sehr hoher Konsum (deutlich über 400 mg Koffein/Tag) kann Schlaf, Blutdruck & Nervensystem belasten

  • Menschen mit Herzrhythmusstörungen, starkem Bluthochdruck oder Angststörungen reagieren oft empfindlicher

  • Auf nüchternen Magen kann Kaffee Magen & Verdauung reizen

Matcha – wo liegen die Grenzen?

Auch Matcha ist kein „je mehr, desto besser“:

  • Matcha enthält ebenfalls Koffein – Überkonsum kann Unruhe, Schlafprobleme oder Herzklopfen auslösen

  • Die Catechine (insbesondere hochdosierte Extrakte) können in extremen Mengen die Leber belasten – über normalen Matcha-Konsum hinaus

  • Tannine im Tee können die Eisenaufnahme reduzieren, wenn man Matcha direkt zu eisenreichen Mahlzeiten trinkt

Eine praxisnahe Empfehlung für die meisten gesunden Erwachsenen sind etwa 1–3 Portionen Matcha pro Tag – je nach Koffeinempfindlichkeit.


6. Was ist „gesünder“ – Matcha oder Kaffee?

Eine pauschale Antwort gibt es nicht – es hängt stark von deinem Körper, deinem Alltag und deinen Zielen ab. Trotzdem lassen sich einige Faustregeln formulieren:

Matcha kann die bessere Wahl sein, wenn …

  • du zu Nervosität, Herzrasen oder Anxiety neigst

  • du dir konstante, ruhige Energie wünschst statt Koffein-Spitzen

  • du Wert auf Antioxidantien, L-Theanin und Polyphenole legst

  • du deine Morgenroutine als Ritual zelebrieren möchtest

  • du eher 1–2 hochwertige Getränke am Tag genießen willst statt viele Tassen Kaffee

Gerade hier glänzen eure Ceremonial Matchas:

  • N°20 Hisui Matcha – sehr guter, ausgewogener Ceremonial Matcha für den Alltag, ideal für Usucha und Matcha Latte.

  • N°21 Kumo Matcha – euer Premium-Matcha: erste Pflückung, extrem fein, besonders intensiv im Umami, perfekt für puren Genuss und Koicha.

Kaffee kann die bessere Wahl sein, wenn …

  • du den Geschmack und das Ritual von Kaffee liebst

  • du mit Kaffee keine großen Probleme hast (kein Herzrasen, kein Magenbrennen)

  • du gern einen deutlich spürbaren Wach-Kick möchtest

  • du moderat trinkst (z. B. 1–3 Tassen/Tag ohne Zuckerbomben)

Am Ende müssen viele Menschen gar nicht strikt „entweder oder“ entscheiden:
Manche nutzen Kaffee morgens und Matcha für den Nachmittag – andere steigen komplett auf Matcha um, weil sie sich damit mental stabiler, ruhiger und ausgeglichener fühlen.


7. Praktische Tipps für den Umstieg von Kaffee auf Matcha

Wenn jemand von dir als Marke abgeholt werden soll, kannst du solche Tipps direkt in eurem Content nutzen:

  1. Langsam reduzieren
    Statt von heute auf morgen: Kaffee langsam reduzieren und eine Tasse durch Matcha (z. B. Hisui Matcha Latte) ersetzen.

  2. Ritual statt „Shot“
    Matcha bewusst zubereiten – sieben, aufschlagen, bewusst trinken. Das Feeling ist anders als „Kaffee to go“.

  3. Morgens Kumo, tagsüber Hisui

    • Morgens eine ruhige Schale Kumo Ceremonial Matcha pur

    • Gegen Mittag ein Hisui Matcha Latte als sanfter Energiekick

  4. Auf Uhrzeit achten
    Wer schlafempfindlich ist, sollte auch Matcha idealerweise nicht zu spät am Tag (z. B. nach 16 Uhr) trinken.


Fazit: Matcha vs. Kaffee – zwei Welten, zwei Stärken

Kaffee ist nicht „schlecht“ – im Gegenteil, er kann in moderaten Mengen viele gesundheitliche Vorteile haben. Aber: Wer konstantere Energie, weniger Nervosität und zusätzlich starke Antioxidantien möchte, findet in Matcha eine extrem spannende Alternative.

Gerade hochwertiger Ceremonial Matcha wie euer
👉 N°20 Hisui Matcha
und der Premium-N°21 Kumo Matcha
macht den Unterschied: milder im Geschmack, reich an L-Theanin und ideal für alle, die ihren Koffein-Konsum bewusster gestalten wollen.

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